Workshop Nasenarbeit vom 21. Juli 2024

 

 

Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir am Sonntagnachmittag in der sehr gepflegten Clubanlage des KV Bäderstadt ein. Einige Pudelfreunde der zweiten Gruppe kamen uns entgegen, welche alle total begeistert waren vom Workshop.
Zuerst verköstigten wir uns mit einem feinen Nussgipfel, und schon begann Kurs 3.
Nachdem wir von Astrid herzlich willkommen geheissen wurden, begann der Theorieteil des Workshops Nasenarbeit:
Die sehr kompetente Kursleiterin, Marisa Nussli, führte uns ins Wunderwerk Hundenase ein. Wusstet Ihr, dass der Hund je nach Rasse bis zu
220 Millionen Riechzellen hat - im Gegensatz zum Menschen, der immerhin auch schon 5 Millionen besitzt? Auch die Fläche der Schleimhaut in der Hundenase ist 40 bis 70 Mal grösser als die der menschlichen Nase!
Also kurz und bündig gesagt: Der Hund hat die Nase vorn!
Auch kann der Hund mit seiner Nase unzählige Dinge aufspüren und erschnüffeln: lebende Menschen, Sprengstoff, Drogen, Bettwanzen, ertrunkene
Menschen, Geld etc.  Er kann auch behilflich sein bei Krankheiten wie Diabetes, Epilepsie usw., indem er z.B. eine Unterzuckerung riecht oder wenn ein Anfall bevorsteht.

Also nun genug Theorie, jetzt geht’s an die Arbeit:
Marisa verteilte allen Teilnehmern zu Beginn ein «Ravioli» (= beissfestes, kleines Kissen, ca. 5 x 7 cm, mit Schlaufe) und ein Wichteli. Das ist ein kleines (ca. 3 x 5 cm) bis winziges (ca. 2 x 2 cm), mit Stopfwatte gefülltes Kissen aus feinem Stoff. Wir mussten diese Gegenstände in unseren Hosen- oder Jackentaschen versorgen, damit sie unsere Witterung annahmen. Unsere klugen Schnüffelnasen sollten sie anschliessend suchen.

In der ersten Übung durfte der Hund mal am Ravioli riechen und sich mit dem Geruch vertraut machen. Dann wurde es in einem kleinen, sogenannten «Trümmerfeld» versteckt. Wenn es der Hund erschnüffelte, oder sogar ins Maul nahm, wurde dieses Ereignis sofort direkt am Gegenstand mit einem Guddeli belohnt und der erfolgreiche Finder überschwänglich gelobt.
Danach arbeiteten wir in Gruppen von 2 bis 3 Personen an besonderen, von Marisa vorbereiteten Arbeitsplätzen: ein Pylonenwald, eine Markierungshütchenstrecke, eine Fläche aus lauter leeren Kübeln, ein Platz mit Tüchern und Jutesäcken und ein grosses, vielfältiges  Trümmerfeld mit Steg und Tor. Eine Person versteckte jeweils das Ravioli des anderen Teams ohne dass die anderen sahen, wo es war. Das Ziel war, den Hund geduldig und möglichst selbständig suchen zu lassen und dann das Finden regelrecht zu feiern. Jedes Team konnte an jedem Arbeitsplatz eine Suche ausarbeiten. Zum Schluss machten wir noch eine Wichtelsuche.
Es war sehr interessant, mit wie viel Freude die Hunde die Arbeit angingen. Man konnte auch gut beobachten, wie anstrengend Nasenarbeit ist. Die meisten Hunde waren anschliessend regelrecht geschafft. 10 Minuten Nasenarbeit entspricht etwa 30 min Spaziergang.

Fazit: Unsere Pudel sind gute Schnüffelhunde! Alle haben es geschafft und wurden natürlich reichlich belohnt. Jedes Team durfte sein «Ravioli» anschliessend mit nach Hause nehmen.

Liebe Marisa, herzlichen Dank für die tolle Einführung in die Nasenarbeit und Dir, Astrid, für die gute Organisation! Nasenarbeit ist eine gute Idee und eine Arbeit, die man sofort in den Tagesablauf und den Spaziergang einbauen kann.
Allen viel Erfolg beim Suchen!

 


Silvia und Gerard Berclaz mit Kleinpudel Tweety

 

 

 

Die Arbeitsplätze:

Bilder vom Kurs 1:

 

 

Bilder vom Kurs 2:

 

Bilder vom Kurs 3:

 

Bilder vom Kurs 4:

Pflegekurs vom 2. Juni 2024

in Zürich-Wollishofen

 

 

Ein gepflegter Tag mit gepflegten Pudeln….

 

Knapp 30 Pudel aller Grössen, Farben und Frisuren kamen mit ihren Zweibeinern nach Zürich-Wollishofen in den Hundesalon Happyparadise. Vom 13 Wochen alten Jungpudel bis zum Senior, in Puppy Clip, Mode- oder Löwenschur, weiss, braun, silber, fawn, schwarz - es war (fast) alles vertreten.

Ursi Eberli hatte 5 fleissige Helferinnen zusammengetrommelt, und wir alle sagen nochmals DANKE!!!

Daniela von der Firma Andorit hatte einen Stand mit Pflegeprodukten, Schermaschinen, Scheren, Bürsten, Kämmen etc. aufgestellt und stand zusätzlich mit Rat und Tat zur Seite.

Aber was erwartet einen Pudelbesitzer an so einem «Pflegetag»?

Zum einen gaaaanz viel Pudelbesitzer mit noch mehr Pudeln, dann viele Schertische – sieben waren es hier an der Zahl - und dann noch 5 Hundecoiffeusen, die an einem freien Tag nichts Besseres zu tun haben, als uns mit ein paar Tipps zu zeigen, wie man den Hund zwischen den Coiffeurterminen pflegen kann: Korrektes Bürsten und Kämmen, Ohren reinigen, Krallen schneiden, Pfoten und Gesicht ausscheren usw. 😊

Wir waren zeitlich versetzt, in zwei Gruppen aufgeteilt. So hatte es mehr Raum für alle Teilnehmer. 27 Teams waren angemeldet: teils ein Pudel, und ein Mensch, teils mehrere Pudel und ein Mensch oder mehrere Menschen und ein Pudel.

Im kurzen Theorieteil lernten wir, worauf ist zu achten ist: Welche Linien habe ich vor meinem geistigen Auge, wenn ich meinem Pudel jetzt mal den Fang nachscheren, resp. die Krone nachschneiden möchte? Kann ich den Hund mit der Schermaschine verletzen? Wie weit darf man die Krallen kürzen? Oder wie reinige ich die Ohren am besten? Müssen wirklich alle Haare aus den Ohren entfernt werden, wie es manche empfehlen?

Die fünf Helferinnen konnten sich natürlich nicht teilen, was der einzige kleine Wehrmutstropfen in meinen Augen war. Ich persönlich hätte lieber mal drei Hunde pro Tisch gehabt, dafür immer einen Profi an der Seite. Aber sie haben ihr Bestes gegeben!!!

Ich selbst habe seit 14.5 Jahren Pudel und schneide meinen Senior inzwischen oft selber, da er beim Coiffeur nicht mehr so lange stehen mag. Zu Hause kann ich es ohne Stress in Etappen machen und mit den Tipps von heute bestimmt noch besser! Es sollte sicherlich kein Schnellbleiche-Kurs in puncto Hundecoiffeur sein, aber es war auf alle Fälle ein tolles Zusammenkommen von Pudelfans, die sich mit der Pflege auch für zu Hause mit ihrem Hund auseinandersetzen möchten. Frischgebackene Pudelbesitzer waren genauso willkommen wie «alteingesessene» und konnten von den Tipps profitieren.

Denn in einem Punkt waren sich glaube ich alle einig: Egal welche Frisur bevorzugt wird, Pflege muss sein!

Damit wir nicht ganz vergessen, was wir gelernt haben, hat Ursi uns noch ein Zückerchen zugesagt: Wir bekommen kleine «Kurzanleitungen» als Filme zugeschickt. Klasse Idee!!!

Danach ging es, so gegen 13:30 Uhr ins «Rössli» in Adliswil, welches extra für uns öffnete! Auch hier ein grosses Dankeschön!!

 

Essen gut, Pflege gut, alles gut!!

 

Siw Heiniger

 

DogDancing Schnupperkurs
vom 4. Mai 2024 in der Hundehalle Neftenbach

 

Am Samstag Morgen fuhr ich mit meiner Grosspudelhündin voller Neugier nach Neftenbach in die Hundesporthalle. Ich war vorher noch nie dort gewesen und war sehr überrascht von der perfekten Infrastruktur.
Unser Kurs fand im oberen Stock der Halle statt, welche sehr hell und freundlich erschien.

Es gab verschiedene Gruppen. Ich war bei Cordelia Giller eingeteilt. In der 2. Gruppe unterrichtete Moni Baltensberger.

Cordelia gab uns zuerst einen kurzen Einblick in die Dogdance Welt, und es wurde schnell klar, dass die Arbeit immer im Zusammenhang mit Musik ist. Diese sollte den Hundebesitzern helfen sich frei, beschwingt und rhythmisch zu bewegen und natürlich, den Hund dabei motivierend zu leiten.

 

 

 

 

Erstaunlicherweise gibt es viele verschiedene Slalom-Variationen mit welchen man schon alleine eine Performance (Vorführung) gestalten kann.
Cordelia zeigte uns diese Variationen und versicherte uns, dass wir aus diesen Elementen bereits am Ende dieser Stunde eine Choreografie laufen können.

Ich war etwas überfordert bei der Vorstellung, aber tatsächlich! Am Ende der Stunde konnten alle die verschiedenen Slalom-Variationen und ihre eigenen statischen Tricks oder einfache Positionen zusammenfügen zu der Musik, die man gleich am Anfang auswählen konnte, und die dann immer dieselbe blieb für das jeweilige Team.

Cordelia behielt den Überblick und unterstützte jedes Team mit nützlichen Tipps und Tricks. Sie konnte an diesem Morgen mit viel Fingerspitzengefühl die verschiedenen Hunde und deren Besitzer beraten, und zeigte uns auf eindrückliche Weise den Grundgedanken des DogDance-Sports.

 

 

 

 

Abgerundet wurde das Ganze mit feinem Gebäck, Gemüsedipps und Dessert, was viel Anklang fand.

Alles in allem ein gelungener Anlass!
Vielen lieben Dank an das ganze Organisationskomitee !!!

 

Eve Künzi Rentsch

 

Sonntagbrunch mit Spaziergang auf der Frauenfelder Allmend, 10. März 2024

 

Sonntagmorgen, kurz vor halb 11 Uhr beginnt sich der grosse Parkplatz auf der Frauenfelder Allmend zu füllen. Freudiges Bellen, Hallos und Hoi ertönen. Pudel in allen Grössen und Farben mit ihren Menschen treffen sich zum alljährlichen Sonntagsbrunch in Frauenfeld.

Ein Gruppenfoto mit über 50 Teilnehmern und ihren Hunden zu machen, braucht etwas Organisation. Ist aber schnell geschafft, und so geht es direkt zur grossen Runde über die Allmend los. Bald werden alle Pudel freigelassen. Pure Lebensfreude und einfach schön zu sehen, wie friedlich so viele Hunde miteinander rennen. 

Nach einem ausgiebigen Spaziergang sind alle Hunde müde und zufrieden zurück beim Clubhaus des Schäferhunde Clubs. Jetzt ist Zeit für den gemütlichen Teil des Tages.  

Einmal mehr haben es Monika, Rosmarie und Desirée geschafft, ein unglaublich vielseitiges Brunch-Buffet herbeizuzaubern. Vielen Dank!

Die Zeit mit gutem Essen und interessanten Gesprächen verging wie im Flug. Und schon ist der Sonntagsbrunch Geschichte, und man freut sich auf die nächsten tollen Anlässe.

Herzlichen Dank allen Beteiligten für den schönen Sonntag.

 

Caroline Bonotto

 

 

 

Eintrudeln der ersten Teilnehmer:

 

 

Aufstellung zum Gruppenfoto:

 

 

Gemeinsamer Spaziergang:

 

 

Erfrischendes Nass ist dem Pudel willkommen:

 

 

Rückweg - es wartet der Brunch:

 

 

Ein reichhaltiges Buffet steht bereit:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir freuen uns den Einen oder Andern beim nächsten Anlass wieder zu sehen.

Bis bald!